Dienstag, 20. Februar 2018

Schloss Heidelberg | Sonstige Veranstaltungen ERFOLGREICHE VALENTINSAKTION

Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg haben den Valentinstag, den traditionellen Termin für Verliebte, zum Anlass genommen, eine ganze Woche zur Aktion „Küss mich! Im Schloss“ einzuladen. Fast 4.500 Paare folgten der Aufforderung, küssten sich an den Schlosskassen in Baden-Württemberg und erhielten für diese Valentins-Währung einen kostenlosen Schlossbesuch. Die Aktion fand breiten Anklang bei den unter 30-Jährigen ebenso wie bei Paaren über 60. Einige Schlösser mussten am Wochenende sogar Zusatzführungen ins Programm aufnehmen.

Fast 4.500 Paare bei der Valentinsaktion der Staatlichen Schlösser und Gärten

 

Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg haben den Valentinstag, den traditionellen Termin für Verliebte, zum Anlass genommen, eine ganze Woche zur Aktion „Küss mich! Im Schloss“ einzuladen. Fast 4.500 Paare folgten der Aufforderung, küssten sich an den Schlosskassen in Baden-Württemberg und erhielten für diese Valentins-Währung einen kostenlosen Schlossbesuch. Die Aktion fand breiten Anklang bei den unter 30-Jährigen ebenso wie bei Paaren über 60. Einige Schlösser mussten am Wochenende sogar Zusatzführungen ins Programm aufnehmen.

 

KUSS AN DER SCHLOSSKASSE ALS EINTRITT
Ein großer Spaß und viele anrührende Erlebnisse mit fröhlichen Gästen – das ist das Fazit der Teams an den Schlosskassen in den beteiligten Schlössern. Die Verbindung liegt nah: Der Valentinstag ist ein populärer Festtag der Liebe und der Romantik – und die Schlösser des Landes sind mit ihrer historischen Schönheit für viele Menschen der Inbegriff romantischer Orte. Es war daher kaum eine Überraschung, dass die Aktion „Küss mich! Im Schloss“ schon bei ihrer Premiere im letzten Jahr ein Riesenerfolg wurde. Und 2018 machten bei der Valentinsaktion der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg vom 12. bis zum 18. Februar deutlich mehr Monumente mit. Wieder mit dabei waren die „Klassiker“ Schloss Heidelberg, Schloss Schwetzingen, das Barockschloss Mannheim, das Residenzschloss Ludwigsburg und Schloss Solitude bei Stuttgart; neu dazugekommen sind Schloss Bruchsal, Residenzschloss Rastatt, Schloss Weikersheim und Schloss Urach. Mitmachen war einfach: Alle Paare, die sich in der vergangenen Woche an den Schlosskassen einen Kuss gaben, erhielten freien Eintritt. Wer obendrein sein Kussfoto – mit einem erkennbaren Schloss als Hintergrund – auf den Facebook-Seiten der Staatlichen Schlösser und Gärten postete, nimmt an einer Verlosung teil.

 

SCHLÖSSER STEHEN FÜR ROMANTIK
Dass der Besuch in den historischen Monumenten ein emotionales Erlebnis ist, eines, das mit romantischen Gefühlen und mit Sehnsucht nach Glück und Schönheit verbunden ist – das ist ein Potenzial dieser besonderen Orte, auf das die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg seit einigen Jahren ganz besonders setzen. „Wir haben mehrfach bei repräsentativen Befragungen unserer Gäste festgestellt, dass der Besuch in den Schlössern extrem positiv besetzt ist“, erklärte Michael Hörrmann, der Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten. „Die meisten verbinden schöne Momente mit einem Besuch in einem der Schlösser und Gärten, vom glücklichen Familienausflug der Kindheit bis zum romantisch verliebten Spaziergang. Wir stellen das ja auch anhand der ständig steigenden Nachfrage nach Hochzeitsterminen in unseren Schlössern fest“, erläutert Michael Hörrmann. „Schlösser sind für viele gleichbedeutend mit Romantik, Glück, Harmonie und Fest.“ Knapp 4.000 Paare hatten sich im vergangenen Jahr auf Anhieb an den Schlosskassen eingefunden.

 

SCHLOSS LUDWIGSBURG ERHÖHT DIE FÜHRUNGSZAHL
2018 legte die Neugier der Gäste nochmals zu: Trotz der zum Teil winterlichen Witterung, die nicht an allen Tagen zu Ausflügen einlud, kamen exakt 4.385 Paare in die Schlösser und bezahlten ihre Tickets mit einem Kuss. Ludwigsburg zog schon im vergangenen Jahr viele Paare an – diesmal waren es noch mehr: 1.016 Paare küssten sich an der Kasse des Residenzschlosses, eine enorme Steigerung gegenüber den 690 Paaren des vergangenen Jahres. Am Sonntag mussten im Residenzschloss 15 zusätzliche Führungen angeboten werden, um die große Nachfrage bedienen zu können. An diesem Tag kamen allein 330 Paare – zusätzlich zu den normalen Besuchern. Ähnlich stark war die Nachfrage auf Schloss Solitude bei Stuttgart mit 318 Valentinspaaren gegenüber „nur“ 274 Paaren im Vorjahr.

 

WINTERWETTER WIRKT SICH AUS
Der Spitzenreiter Heidelberg litt unter dem schlechten Wetter: 1.338 Paare kamen zur Valentinsaktion in diesem Jahr in die romantischste Ruine der Welt – fast 200 weniger als im Vorjahr. Gute Valentinszahlen meldet das Barockschloss Mannheim mit 246 Paaren. Auch in Schwetzingen sorgte das unfreundliche Wetter für Zurückhaltung. 1.572 Gäste oder 786 Paare waren es an der Schwetzinger Schlosskasse - 1.346 entschieden sich für den Spaziergang im Garten, 226 für den Besuch im Schloss. An vielen Orten trieb hingegen der frische Schnee am Wochenende die Zahlen nach oben: Der Sonntag war ein Tag mit besonders viel Besuchern, etwa auf Schloss Solitude mit 143 Paaren fast der dreifache Wert des Samstags. Neu dabei war Schloss Weikersheim in Hohenlohe: Hier trafen sich 147 Paare an der Kasse der einstigen gräflichen Residenz. Schloss Bruchsal zog gleich beim ersten Mitmachen 299 Paare an. Ebenfalls erstmals dabei waren die Schlösser in Rastatt und Bad Urach: Das Residenzschloss Rastatt zog 162 Paare an, in Urach waren es 73.

 

GENERATIONENUNABHÄNGIGER SPASS
Schwetzingen steht exemplarisch für die Altersverteilung: Alle Altersgruppen machten gleichermaßen mit und ob Jugend oder reifere Jahre – der Spaß an der Schlossromantik war allen gemeinsam. Fast immer liegen zwar die Paare unter 30 etwas in Führung – aber die Verteilung erfasst alle Altersgruppen fast gleichmäßig. In Schwetzingen etwa waren es 27 % bei den bis 30-Jährigen, 23 % bei den Paaren im Alter von 30 bis 40 Jahren; aber die 50- bis 60-Jährigen lagen mit 19 % dicht dahinter, gefolgt von den über 60-Jährigen mit 17,3 %. Dass die Aktion besonders intensiv in den sozialen Medien verbreitet wurde, könnte ein Grund für die gleichmäßige Altersverteilung sein: „Wir konnten über die neuen Medien vor allem die jüngeren Besuchergruppen erreichen“, erläutert Frank Krawczyk, der Leiter des Bereichs Kommunikation bei den Staatlichen Schlössern und Gärten: „Während ältere Besuchergruppen eher die klassischen Medien wie Zeitung und Radio nutzen, erreichen wir via Facebook und Twitter eher jüngere Besucher.“

 

MIT SELFIE GEWINNEN
Alle Pärchen, die ihr Selfie vor dem Schloss bis zum 20. Februar mit dem Hashtag #KüssmichimSchloss auf ihrer eigenen Facebook- oder Instagram-Seite posteten, können zwei Tickets für die Soirée Royale im Residenzschloss Ludwigsburg oder für ein Open-Air-Konzert in einem der Monumente der Staatlichen Schlösser und Gärten gewinnen. Alle Infos zur Aktion, zum Gewinn und zu den Teilnahmebedingungen findet man unter www.küssmichimschloss.de.

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