„Religion und Herrschaft in der Kurpfalz um 1600“. Vortrag des Direktors des Kurpfälzischen Museums Frieder Hepp
Im Rahmen der großen Sonderausstellung „Macht des Glaubens. 450 Jahre Heidelberger Katechismus“ der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg und des Kurpfälzischen Museums Heidelberg finden vom 12. Mai bis zum 15. September verschiedene Vorträge rund um das Ausstellungsthema statt. Am 29. Mai um 19 Uhr spricht Prof. Dr. Frieder Hepp im Königssaal von Schloss Heidelberg über die Kurpfalz auf dem Höhepunkt ihrer Macht.
GLANZ UND SCHRECKEN IN DER KURPFALZ
Um 1600 stand die calvinistische Kurpfalz auf dem Gipfel ihrer politischen Macht. Ihre Hauptstadt Heidelberg erlebte als „deutsches Genf“ einen Höhepunkt kultureller und wirtschaftlicher Blüte. Der Jurist und Kirchenrat Marcus zum Lamm hat diese Epoche in Wort und Bild anschaulich festgehalten. Der Vortrag berichtet von den glanzvollen Höhepunkten in der pfälzischen Residenzstadt ebenso wie von Krieg, Räuberbanden und Naturkatastrophen und verdeutlicht so das Lebensgefühl dieses Zeitalters unmittelbar vor Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges.
Referent: Prof. Dr. Frieder Hepp
Thema: „Religion und Herrschaft in der Kurpfalz um 1600“
Termin: Mittwoch, 29. Mai, 19 Uhr
Ort: Schloss Heidelberg, Königssaal
Eintritt: 3,00 €
www.schloss-heidelberg.de